Du bist ausgelaugt, total wütend oder traurig und du weißt nicht was dir da helfen kann? Ich schon, doch lese selbst.
Immer wieder liest du in meinen Artikeln von der Neurographik, neurographischem Zeichnen, oder davon wie ich mit neurographischen Methoden dafür sorge, dass es dir besser geht.
Doch was ist das eigentlich und wie genau funktioniert es? Ich will in diesem Artikel versuchen, dir zu erklären, was neurographisches Zeichnen eigentlich ist und was dafür spricht, dass du ohne bald nicht mehr leben kannst. 🙂
Was genau es ist, ist eigentlich einfach erklärt: es ist Gehirnmalen – na bist du jetzt schlauer? Keine Sorge, das dachte ich mir. Die Neurographik ist eine kreative Transformationsmethode, die es durch intuitives Zeichnen schafft, dein neuronales Netz ganz nebenbei zu verändern und negative Gefühle zu verwandeln. Das geschieht gar nicht bewusst, sondern in deinem Unterbewusstsein, weshalb man auch sagt, dass dein Bewusstsein durch Stift und Papier auf dein Unterbewusstsein trifft. Cool, oder cool? Ich weiß, das klingt immer noch alles sehr kryptisch und du weißt immer noch nicht was genau du tun sollst, richtig? Keine Sorge, dafür hast du ja mich. Ich erkläre dir Schritt für Schritt den Algorithmus, nach dem man vorgehen muss und dann kreierst du die neurographischen Wunderwerke wie von allein. Nebenbei erschaffst du übrigens noch großartige Kunstwerke, aber das ist nicht unser Hauptziel. Doch ich möchte dich warnen – fängt man erst einmal damit an, die Neurographik für sich zu nutzen, kann man meist nicht mehr ohne Leben. Also allerhöchstes Suchtpotential 😉 Mich hat es auch schon erwischt. 🙂 Doch das ist gut so! Denn du kannst damit wundervolle Dinge vollbringen und dir deine Welt malen wie Sie dir gefällt, ganz einfach weil du durch den Prozess deine Kreativität in Gang bringst und neue Geistesblitze und Ideen entwickelst. Die Coaching-Modelle funktionieren damit super und du hast auch noch eine visuelle Landkarte deiner bereits erreichten Ergebnisse und Bedürfnisse. Wer kann das sonst noch bieten?
Warum also solltest du nun genau nicht mehr auf Neurographik verzichten?
1. Du lernst dich nach und nach immer besser kennen
Nicht zu vergessen bei der ganzen Kunst und Neurographik ist, dass du dich mit jeder Zeichnung quasi selbst coacht (es sei denn du machst NeuroArt, das ist dann aber wieder etwas anderes). Das heißt du reflektierst dich immer mehr selbst und wirst so auch die Verbindung zu deinen eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Emotionen vertiefen und harmonisieren. Du kannst auch Emotionen kontrollierbarer machen und schlimme Dinge, die dir vielleicht wiederfahren sind, etwas neutralisieren. Du kannst auch ganz visionär sein und quasi ein neurographisches Vision Board kreieren, was dir hilft, deinen Fokus auf die Dinge zu setzen, die dir momentan am wichtigsten sind. Die Neurographik bietet also allerlei tolle Tools, Instrumente und Coaching-Modelle, um wirklich bei jedem Thema unterstützen zu können – dabei muss dir das nicht mal wirklich präsent sein. Es kann durchaus passieren, dass du mit einmal an Dinge denkst, auf die du vorher im Traum nicht gekommen wärst oder alte Wunden sich schließen und besser verarbeiten lassen. Ich kann es nur nochmal und nochmal sagen – the best method aller Zeiten!
2. Neurographik fördert deine Kreativität und verhilft zu innerer Ruhe
Intuitives Malen per se ist quasi Brennstoff und Zündmittel für die eigene Kreativität. Den Geist reinigen, sich mal treiben lassen und so auch Glaubenssätze ins Nichts verbannen sind heutzutage wichtiger denn je. Wie oft werden wir durch die heutige Medienlandschaft und pure Informationsflut gezwungen, 24/7 Informationen aufzunehmen, zu filtern und schlussendlich zu verarbeiten. Deshalb ist intuitives Malen auch so geil. Wir tun einfach mal etwas OHNE DABEI ZU DENKEN! Genau wie bei der Neurographik – und ja ich weiß, das ist gar nicht so leicht, einfach mal loszulassen. Das ist das geile bei der Neurographik: durch den Algorithmus muss das Gehirn zwar ein ganz bisschen denken, aber wenn du die einzelnen Schritte befolgst, wird es zwischendurch auch wunderbar leer im Hirn, während du konzentriert vor dich hinmalst und meinen Anweisungen folgst. Beeinflussen kannst du das Ergebnis trotzdem nicht groß und der Prozess an sich wird dich schon wunderbar entspannen. Das ist ein bisschen wie einfach treiben lassen und eine Kurzauszeit für den Kopf – erst kurz vor Schluss siehst du dann das tatsächliche Ergebnis. Und was passiert im Kopf, wenn deine Gedanken mal Sendepause haben? Richtig, es gibt Platz für neue Ideen, Einfälle und ganz viel Kreatives. Du wirst staunen, was dabei mit dir passiert.
3. Neurographik verändert gewohnte Pfade im Gehirn und schafft neue Wege
Du kennst das oder? Du läufst einmal über eine Wiese – nichts passiert. Die Gänseblümchen richten sich wieder auf, die Löwenzähnchen schaukeln im Wind und die dünnen Grashalme stehen prächtig, als wenn gar nix war. Läufst du da 2, 3 Mal oder sogar täglich drüber, dann sieht das schon ganz anders aus. Das wird voraussichtlich weder Gänseblümchen noch Löwenzahn überleben und die Grashalme werden dir eher strohig und bockig in die Füße pieksen. Genauso verhält es sich mit Gewohnheiten im Gehirn. Das erste Mal etwas gleich machen, auch wenn es vielleicht doof ist, ist halb so wild. Doch beim 2./3. und vielten Mal ist das schon ne ganz andere Nummer. Da wird es dir schwer fallen, es einfach mal wieder anders (und vielleicht sogar besser) zu machen. Du musst erstmal wieder raus aus deiner Komfortzone und das ist mitunter gar nicht so leicht. Da braucht es schon ab und an einen großen Schubser – oder eben eine neurographische Zeichnung, die dir hilft, Dinge einfach mal wieder anders wahrzunehmen und neue Sichtweisen zu entdecken. Vergiss nicht – du beschäftigst dich beim Zeichnen die ganze Zeit mit dir selbst und dadurch bilden sich auch neue Verbindungen im Gehirn. Das neuronale Netz vergrößert sich und deine Vorstellungskraft wird mega.
Probiere es aus, du wirst begeistert sein 😉
4. Es macht einfach sauviel Spaß!
Der letzte, meines Erachtens nach aber wirklich der wichtigste Grund in dieser Aufzählung. Zeichnen entspannt, die Gedanken machen Pause und kreativ sein macht zufrieden und glücklich. Selbst wenn du überhaupt nicht malen kannst, hilft dir diese Methode kreative Dinge zu erschaffend und Ergebnisse hinterher für dich mitnehmen zu können. Das gilt übrigens auch, wenn du dich nicht als der nächste Van Gogh siehst. Das ist wirklich egal, Neurographik kann jeder! Ich lege auch meine Hand dafür ins Feuer, dass du dabei deinen Spaß haben und vor Stolz am Ende platzen wirst!